Im Zentrum Kölns, in unmittelbarer Nähe zum Generalvikariat und in Sicht von St. Maria Himmelfahrt, finden wir auch heute noch das Haus Egino Weinerts.
Es ist das Haus in dem der Künstler lebte und arbeitete. Seit nunmehr über 60 Jahren besteht es und bildet einen wichtigen Kernpunkt in der sakralen Kunstszene der Stadt.
Die Besucher des Hauses erleben ein, weitestgehend noch in seinem Originalzustand eingerichtetes Haus. Zu besonderen Anlässen ist es sogar möglich, einen Blick in die Werkstatt zu werfen, in welcher zahlreiche Kunstgegenstände entstanden.
Ein erstes Atelier hatte Egino Weinert 1951 auf der Kronprinzenstraße in Bonn eröffnet. Nach seiner Heirat zog er jedoch nach Köln um wo er 1956 ein neues Atelier eröffnete. Zunächst hatte Herr Weinert in Bonn bleiben wollen. Da er aber ohnehin einmal wöchentlich nach Köln musste, erwarb er 1954 in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofs ein Trümmergrundstück und liess das zunächst noch freistehende Haus errichten.
Im Erdgeschoß des Hauses wurden eine Werkstatt mit Atelier und die Ausstellungsräume mit Geschäft eingerichtet. In den oberen Stockwerken befinden sich Wohnräume und ein Lager.
Seine zweite Frau und Witwe Waltraud Weinert wohnt im Haus und führt das Geschäft weiter.
Leicht erreichbar ist es nur 5 Min. vom Kölner Hauptbahnhof entfernt.
Auch die Ursula Kunstwerkstätten Egino G. Weinert GmbH befindet sich hier.
Aufnahmen des Hauses auf der Marzellenstraße
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